Hülsenfrüchte sind lecker!
Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. September 2018
.Hülsenfrüchte aus Griechenland - Grünes Eiweiß mit Tradition
Ich liebe (wieder) Hülsenfrüchte! Neuentdeckt durch meine Arbeit am Ouzoland.de sowie durch die Beobachtung eines anwachsenden Umfeldes an jungen Menschen und auch Vegetariern um mich herum, die alle auf das wohl älteste Grundnahrungsmittel der Menschheit schwören: Hülsenfrüchte, das grüne Eiweiß! Voll im Trend!
Was ich für mich zum Thema Hülsenfrüchte an Wissen & Geschmackserlebnissen in meinem Leben zusammengetragen habe? Also, wie viele von Euch auch bestätigen können: Ommmas Linsen- bzw. Erbseneintöpfe waren damals einfach genial! Damit bin ich groß geworden. Irgendwann begleiteten diese Gerichte, eher lieblos und in Massen gekocht, meine Ernährung in der Schulspeisung, während des Wehrdienstes und in ungemütlichen Betriebskantinen. Und dann kann ich mich gut erinnern, daß ich während meiner beruflichen Tätigkeit auf einer Baustelle im Nordosten Griechenland‘s, genauer gesagt in Florina und am Prespa-See, kilometerlang an riesigen Bohnenplantagen vorbeigefahren bin. Der Anblick hat mich damals fasziniert. Und heute weiß ich, genau aus den Regionen stammen die Hülsenfrüchte für mein Ouzoland her. Der Kreis schließt sich hier. Ja und irgendwann war Schluß mit Hülsenfrüchten auf meinem Teller. Warum eigentlich?
Was weiß ich noch über die Hülsenfrüchte? Es sind die essbaren Samen von Pflanzen, die zur Familie der Leguminosen gehören. Einmal nach der Ernte richtig getrocknet, können Hülsenfrüchte als Vorrat viele Jahre gelagert werden. Zum Verzehr einfach in Wasser aufweichen und garen. Und sie machen ordentlich satt, auch ohne Speck oder Würstchen in der Suppe.
Dazu sind Hülsenfrüchte bekanntlich eine wertvolle Quelle von pflanzlichem Eiweiß! Der enorm hohe Eiweißgehalt liegt im Schnitt zwischen 20 und 25 %. Manchmal werden daher Hülsenfrüchte auch als „Fleisch des Vegetariers“ gelobt. Sie bestehen weiterhin auch aus komplexen Kohlenhydraten sowie reichlich Ballaststoffen. Leider sind einige Kohlenhydrate allerdings schwer verdaulich und können zu unbeliebten Blähungen führen. Ihr wißt: Jedes Böhnchen ein Tönchen! Auch steckt in den Hülsenfrüchten eine bunte Mischung an Vitaminen und Mineralstoffen.
Nun, Hülsenfrüchte wie kochen? Ob als klassischer Suppeneintopf, als Bestandteil der traditionellen griechischen oder asiatischen Küche bzw. der vegetarischen Ernährung, es gibt inzwischen unzählige Rezepte dazu im Internet und so soll auch jeder für sich und nach seinem Geschmack diese entdecken und ausprobieren.
Unabhängig von diesen Rezepten gibt es jedoch paar allgemeingültige Tipps beim Kochen von Hülsenfrüchten:
-Vor dem Kochen sollten die Hülsenfrüchte zunächst gewaschen werden. Diejenigen, die im Wasser oben schwimmen, aussortieren.
-Zudem ist es erforderlich, getrocknete Erbsen (außer geschälte) und Bohnen sowie manche Linsen vor dem Kochen einige Stunden einzuweichen, besser über Nacht.
-Um die blähenden Stoffe zu reduzieren, das Einweichwasser abgießen und danach mit frischem Wasser kochen. Auch das Kochwasser sollte möglichst nicht verwendet werden, um die blähende Wirkung zu verringern.
-Grob geschätzt verdoppeln gekochte Hülsenfrüchte ihr getrocknetes Gewicht beim Kochen.
-Beim Kochen den Schaum entfernen.
-Getrocknete Hülsenfrüchte immer erst nach dem Kochen salzen, sonst werden sie nicht weich.
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Guten Appetit & Kali Orexi!
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