Ouzo selber machen – Nein, danke!

Ouzo gehört lt. EU-Spirituosen-Verordnung zur Kategorie „Destillierter Anis“

Wie kommt man eigentlich auf die Idee, Ouzo zu Hause in der Küche selber machen zu wollen? So wie einen selbstgemachten Eierlikör oder einen angesetzten Obstschnaps wie aus Omas Zeiten? Also ökonomische Gründe können es nicht sein, denn nirgendwo ist der Ouzo derzeitig so günstig wie im deutschen Lebensmitteleinzelhandel, in Form der zahlreichen beliebten Eigenmarken. Höchstens man hat generelle Freude am Selbermachen. Hmm, aber dann ausgerechnet Ouzo…??? Beim „selbstgemachten“ Ouzo müßten wir dann aber korrekterweise vom „Selbstgebrannten“ sprechen. Der EU-Spirituosen-Verordnung 110/2008 folgend, gehört Ouzo zur Kategorie „Destillierter Anis“. Ouzo ist also kein angesetzter Likör! Mischt man Wodka oder Korn mit Anisöl aus der Apotheke sowie mit Zucker (dazu kursieren im Netz einige vermeintliche "Ouzo-Selbermach-Rezepte"), hat man allenfalls einen Anislikör „selber gemacht“, aber noch keinen Ouzo selbst destilliert. Und der nächste wichtige Aspekt: Ouzo ist das Nationalgetränk Griechenlands. Die Spirituose darf sich nur Ouzo nennen, wenn diese auch in Griechenland oder Zypern hergestellt wurde, und nicht in Eurer Küche (lach).

Wer aber was Feines & Extravagantes an Ouzo sucht, der sollte sich die Mühe mit dem „Selbermachen“ sparen, dem wird natürlich bei Ouzoland geholfen. Besonders zu empfehlen sind die Premium-Ouzo aus 100 % Destillat, gebrannt nach geheimen, alten Familienrezepten in traditionellen Kupferbrennblasen (Pot Stills).

Fazit: Ouzo selber machen - so einfach geht das nicht! Wahrer Genuss geht anders! Yamas!

Zum Ouzo-Genuss geht es hier!

Jamas!

Euer „Ouzomann“ Frank

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